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Klimakonferenz in Paris

Belgien kam ohne Ziele nach Paris - und wurde von Umweltverbänden zum "Fossil des Tages" erklärt

Daniela Weingärtner
  • Mi, 02. Dezember 2015
    Wirtschaft

Die meisten Staaten, die jetzt an der Klimakonferenz in Paris teilnehmen, hatten ihre Hausaufgaben gemacht. 153 von 181 hatten vor Tagungsbeginn an das zuständige Klimasekretariat der UN übermittelt, zu welchen klimapolitischen Vorgaben sie sich selbst verpflichten. Die Europäische Union lieferte bereits am 6. März. Doch nun stellt sich heraus, dass die demonstrative Einigkeit trügerisch war. In Belgien haben es Flamen und Wallonen nicht geschafft, sich vor der Abreise nach Paris auf die Verteilung von Verschmutzungsrechten und den Anteil erneuerbarer Energie zu einigen.

Die Flagge eint die Belgier nicht mehr.  | Foto: BZ
Die Flagge eint die Belgier nicht mehr. Foto: BZ
BRÜSSEL. Dafür kassierte das Land am Dienstag den von Umweltverbänden verliehenen Titel "Fossil des Tages".
Viereinhalb Monate hatten ...

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