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BZ-Interview

Wirtschaftsexperte Wambach: "Koalitionsvertrag könnte ambitionierter sein"

Barbara Schmidt

Von

Fr, 09. März 2018 um 12:10 Uhr

Wirtschaft

BZ-Plus BZ-Interview mit Achim Wambach, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim, über die Pläne der neuen Groko in den Bereichen Steuern und Digitalisierung.

Balance halten: Das gilt bei Datenschu... ebenso wie bei Handelsstreitigkeiten.  | Foto: Sergey Nivens
Balance halten: Das gilt bei Datenschutz und Digitalisierung ebenso wie bei Handelsstreitigkeiten. Foto: Sergey Nivens
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Bei der Steuerpolitik könnte der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD ambitionierter sein, sagt Achim Wambach, Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Im Gespräch mit Barbara Schmidt nimmt er auch Stellung zum Fachkräftemangel und zu den Konjunkturerwartungen im Euroraum.
BZ: Die USA denken über Importzölle auf Stahl und Aluminium nach. Die EU kontert mit Zöllen auf Harley-Davidson-Motorräder und amerikanischen Whiskey. Wo soll das enden?
Wambach: Für die Stahlindustrie sind Strafzölle ein Problem. Strafzölle hat es aber schon häufiger gegeben. Der volkswirtschaftliche Gesamteffekt ist beherrschbar, solange wir nicht in einen Handelskrieg eintreten. Das größere Potenzial, uns nervös zu machen, hat zum jetzigen Zeitpunkt die Steuerreform in den USA. Sie wird uns in mehreren Dimensionen treffen. Zum einen ist es durch den deutlich gesenkten Unternehmenssteuersatz jetzt attraktiver, in den USA zu investieren. Zum anderen müssen in den USA ansässige ...

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