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Verhandlung

Witwe verklagt Klinikum Kehl – Haben Ärzte Fehler gemacht?

  • Di, 02. Juni 2015, 20:10 Uhr
    Kehl

Zwei Tage lang ist ein 63-Jähriger im Klinikum Kehl stationär in Behandlung, als er an einer Lungenembolie starb. Haben Ärzte die Anzeichen übersehen? Seine Witwe verklagt das Krankenhaus.

Eine Witwe hat das Klinikum in Kehl verklagt.   | Foto: archivfoto: habura
Eine Witwe hat das Klinikum in Kehl verklagt. Foto: archivfoto: habura

Weil ihr Mann zwei Tage nach stationärer Aufnahme im Klinikum Kehl an einer Lungenembolie verstarb, hat Renate Thienel das Krankenhaus verklagt. Die 64-Jährige wirft den Ärzten vor, Anzeichen der Lungenembolie nicht gesehen zu haben. Die Verhandlung vor der dritten Zivilkammer am Landgericht fand vor wenigen Tagen statt. Ihre Entscheidung will die Kammer Ende Juni verkünden.

An einem Junitag 2013 verspürte ihr damals 63 Jahre alter Mann bereits am Morgen Übelkeit. "Er trank seinen Tee nicht", erklärte Renate Thienel der mit drei Berufsrichtern besetzten Zivilkammer, die den Ablauf des Krankenhausaufenthaltes rekonstruierte. Gegen 13 Uhr, als ihr Mann auch das Mittagessen ...

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