WM 2010: Ein Freiburger in Südafrika

Das ist Christopher Sonntag, 31. In Herdern ging er zur Schule. Inzwischen arbeitet er für die Fifa und zieht die Strippen für die Fußball-WM in Südafrika. Um seinen Hals baumelt ein Ausweis, für den wir ihn ein klein wenig beneiden, denn er kommt damit in alle WM-Stadien zu allen Spielen. Dass dies für ihn in erster Linie ein schwerer Job ist, erzählt er in unserem Interview.
Christopher, du arbeitest seit 2005 bei der FIFA und kümmerst dich zur Zeit in Südafrika um das Marketing, das in den WM-Stadien stattfinden wird. Welchen Eindruck hast du von den Spielstätten?
Ich habe die zehn WM-Stadien im Verlauf der letzten 18 Monate bereits fünf Mal besichtigt. Sechs wurden neu gebaut, vier existierten bereits und wurden 2009 für den Confederations Cup renoviert. Die sechs neuen Stadien sind hochmodern und müssen weltweit keinen Vergleich scheuen. Ich bin überzeugt, dass dort eine tolle Atmosphäre ...