Die palästinensische Jugend begehrt in Hebron gegen die israelische Bevormundung auf und sieht – wie auch das israelische Militär – Gewalt als legitimes Mittel an.
Dania Irschid, 17, war auf dem Rückweg von der Schule. Beim Passieren des Militär-Checkpoints an der Ibrahimi-Moschee piepste der Metalldetektor. "Wo ist dein Messer", herrschte ein Soldat das Mädchen an. Es hob die Hände, trat einen Schritt zurück und rief entnervt oder auch zornig "Allahu Akbar", "Gott ist groß". Der Soldat sah rot und schoss. Erst traf er das Mädchen in die Beine. Weitere Kugeln feuerten ...