"Womit hat man so etwas verdient?"
Im Hans-Bunte-Prozess hat der Chefermittler ausgesagt / Laut dessen Auffassung spricht eine Tonaufnahme für Version des Opfers.
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FREIBURG. Der Chefermittler der Kripo hat im Hans-Bunte-Prozess den Aussagen von zwei der elf Angeklagten widersprochen. Es habe keinen einvernehmlichen Sex gegeben, sagt der Kriminaloberkommissar. Er verwies auf die zahlreichen Verletzungen, die das 18-jährige Opfer am ganzen Körper hatte, auf Mitschnitte von Telefongesprächen und auf die Aussage eines Zeugen. Der Mann aus dem Umfeld der Tatverdächtigen sei in jener Nacht am Tatort gewesen und habe dort ein hilfsbedürftiges, leise weinendes Opfer am Boden liegen sehen.
Der 40-jährige Kriminaloberkommissar, der die Ermittlungen in dem Fall leitete, hat am Donnerstag, dem fünften Verhandlungstag, vor der Jugendkammer des Landgerichts Freiburg einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse aus Sicht der Kriminalpolizei gegeben. Eindrücklich schilderte er, welche Verletzungen bei der 18-jährigen Frau festgestellt worden seien. ...