Ausschlafen, wandern, wow!
Worauf muss man bei Wanderschuhen achten?

Der Kauf von Wanderschuhen ist meistens eine Anschaffung für mehrere Jahre. Was macht gute Schuhe aus? Die Hersteller lassen sich viel einfallen – und geben hier Tipps, wie man sie pflegt und schnürt.
Ganz gleich, ob der Gipfel noch 200 oder 2000 Höhenmeter entfernt ist: Ohne vernünftige Schuhe ist kaum hochzukommen. Die Hersteller von Wander- und Trekkingschuhen haben in den vergangenen Jahren einige Anstrengungen unternommen, um die Füße des Wanderlustigen so komfortabel wie möglich zu betten, ohne dass das zu Lasten der Sicherheit am Berg geht. Die Dämpfung verbessert, das Material atmungsaktiver und die Sohle griffiger gestaltet.
Die Schuhe sind insgesamt leichter geworden – auf Kundenwunsch allerdings, nicht, weil das eine Notwendigkeit wäre am Berg. Doch es bleiben Baustellen: Ein rutschfester Wanderschuh, der den Abstieg bei nassem Wetter weniger riskant macht als mit den bisherigen Modellen, ist nach wie vor nicht in Sicht. Und dass manchem Wanderer die Sohle unter den Füßen wegbröselt, ist ein in der Branche zur Genüge bekanntes Problem, dessen Lösung man immerhin nahe kommt.
Ein großer Unsicherheitsfaktor bei neuen Wanderschuhen ist der Wanderer selbst. Der nämlich, sagt Lukas Meindl, mache sich oft zu wenig Gedanken darüber, wofür genau er den Schuh eigentlich nutzen will. "Da heißt es schnell mal: Oh, der ist super leicht und bequem, den will ich. Und dann macht sich unterwegs Enttäuschung breit, weil es der falsche Schuh für das entsprechende Gelände ist", sagt Lukas Meindl, der gemeinsam mit seinem Bruder Lars den oberbayerischen Schuhhersteller Meindl in der neunten Generation führt.
Um dem vorzubeugen, haben die meisten Hersteller inzwischen Kategorien, in denen nach Anwendungsgebieten unterschieden wird: Wanderschuhe für gemütliche Touren in allenfalls leichtem alpinen Gelände, Trekkingschuhe für ausgedehnte Runden in felsigen Mittelgebirgshöhen und den einen oder anderen Klettersteig sowie die Bergschuhe, die im hochalpinen Gelände auch am Gletscher und in Steigeisen Halt bieten.
"Das ist Physik, das muss man akzeptieren und schauen, dass man bei ...
Die Schuhe sind insgesamt leichter geworden – auf Kundenwunsch allerdings, nicht, weil das eine Notwendigkeit wäre am Berg. Doch es bleiben Baustellen: Ein rutschfester Wanderschuh, der den Abstieg bei nassem Wetter weniger riskant macht als mit den bisherigen Modellen, ist nach wie vor nicht in Sicht. Und dass manchem Wanderer die Sohle unter den Füßen wegbröselt, ist ein in der Branche zur Genüge bekanntes Problem, dessen Lösung man immerhin nahe kommt.
Ein großer Unsicherheitsfaktor bei neuen Wanderschuhen ist der Wanderer selbst. Der nämlich, sagt Lukas Meindl, mache sich oft zu wenig Gedanken darüber, wofür genau er den Schuh eigentlich nutzen will. "Da heißt es schnell mal: Oh, der ist super leicht und bequem, den will ich. Und dann macht sich unterwegs Enttäuschung breit, weil es der falsche Schuh für das entsprechende Gelände ist", sagt Lukas Meindl, der gemeinsam mit seinem Bruder Lars den oberbayerischen Schuhhersteller Meindl in der neunten Generation führt.
Um dem vorzubeugen, haben die meisten Hersteller inzwischen Kategorien, in denen nach Anwendungsgebieten unterschieden wird: Wanderschuhe für gemütliche Touren in allenfalls leichtem alpinen Gelände, Trekkingschuhe für ausgedehnte Runden in felsigen Mittelgebirgshöhen und den einen oder anderen Klettersteig sowie die Bergschuhe, die im hochalpinen Gelände auch am Gletscher und in Steigeisen Halt bieten.
"Das ist Physik, das muss man akzeptieren und schauen, dass man bei ...