"Zentralisierung bringt Optimierung"
"Agenda 2030" für das Ortenau-Klinikum / Das zuständige Beratungsunternehmen stellt kommende Woche Gutachten vor.
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ORTENAU. "Bei einer Zentralisierung können vielfältige Optimierungen realisiert werden": Dies ist eine der Kernaussagen, die das Beratungsunternehmen Lohfert & Lohfert in dem vom Kreis in Auftrag gegebenen Gutachten für das Ortenau-Klinikum macht. Es hatte drei Varianten zu prüfen: Wie sieht es wirtschaftlich und medizinisch vertretbar bei einer Beibehaltung aller bisherigen Standorte langfristig aus – im Vergleich mit einer Reduzierung auf vier oder nur noch drei Standorte? Das Gutachten wird am 19. April dem Krankenhausausschuss des Kreistags vorgestellt.
Die AufgabeNoch wird das Klinikgutachten der Hamburger Lohfert & Lohfert AG seitens der Verantwortlichen unter Verschluss gehalten, doch der BZ wurde am Donnerstag von Dritten die Version vom 9. April zugespielt, offensichtlich das Arbeitsergebnis der "5. Begleitausschusssitzung". Darin spiegelt sich auf knapp 70 Seiten eine wahre Fleißarbeit wider: Mit vielen Tabellen und Grafiken wird eine Antwort zu geben versucht ...
