Memorandum "Kirche 2011"
Zollitsch kritisiert das Theologen-Memorandum

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, hat den Reformappell katholischer Theologie-Professoren kritisiert. In seinem Freiburger Erzbistum stößt das Memorandum indes auf wachsenden Zuspruch.
In dem zu Monatsbeginn veröffentlichten Memorandum hatten knapp 150 Theologie-Professoren an deutschsprachigen Universitäten zu weitgehenden Reformen in der katholischen Kirche aufgerufen. "2011 muss ein Jahr des Aufbruchs in der Kirche werden", heißt es in dem Papier. Darin werben die Theologen für einen "offenen Dialog ohne Tabus" über Macht- und Kommunikationsstrukturen, das kirchliche Amt, die Beteiligung der Gläubigen sowie über Moral und Sexualität. Nach Angaben der Initiatoren unterstützen inzwischen mehr als 250 katholische Theologen den Aufruf.
"Mag jemand im Ernst glauben, dass die Verwirklichung der hier ...
"Mag jemand im Ernst glauben, dass die Verwirklichung der hier ...