Das Ried, ein ehemaliges Moor zwischen Gottenheim und Wasenweiler, hat etwas zu bieten für Klimaschutz und nachhaltige Landwirtschaft. Dem steht der geplante Bau der B31 West entgegen.
Peter Lutz (links) vom Landesnaturschutzverband und der Geoökologe Anderas Lechner zeigen anhand einer Bohprobe, wo es im Moorboden des Rieds noch intakten Torf gibt. Foto: Manfred Frietsch
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Das Ried ein "verkannter Schatz in der Region", dieser Titel hat rund 60 Besucher angelockt. Gold und Silber finden sie bei ihrer Schatzsuche im Gelände nicht. Stattdessen gibt es Bodenproben, frisch mit einem Bohrstock aus der Tiefe gezapft. Fast schwarz und lehmig sind sie dort, wo das Moor schon vererdet ist. Darunter aber kommt feuchter Torf zum Vorschein, mit Pflanzenfasern und sogar Holzstückchen darin: Jahrhunderte- oder auch jahrtausendealte Reste früherer Vegetation, die im dauerfeuchten Grund des Moores konserviert sind. Mit der Bedeutung dieser größten Niedermoorreste am südbadischen Oberrhein befassten sich gleich drei Fachvorträge.
Das Moor bunkert Treibhausgase
Moor ...
Das Ried, ein ehemaliges Moor zwischen Gottenheim und Wasenweiler, hat etwas zu bieten für Klimaschutz und nachhaltige Landwirtschaft. Dem steht der geplante Bau der B31 West entgegen.
