"Zunächst braucht es natürlich eine Leiche..."
BZ-INTERVIEW: Mario Giordano, der Autor des 700. Tatorts, über die Kunst, ein spannendes Krimidrehbuch zu schreiben.
in Tatortdrehbuch? Nichts leichter als das. Eine schnelle Leiche, ein blitzgescheiter Kommissar und am Ende ist es ohnehin die eifersüchtige Ehefrau. Oder ist die Rezeptur eines Erfolgskrimis doch etwas komplizierter? Michael Brendler sprach mit dem Drehbuchautor Mario Giordano.
EBZ: Herr Giordano, welche Zutaten braucht es für einen einen guten Tatort?
Giordano: Zunächst natürlich einmal eine Leiche – am besten in den ersten drei Minuten. Mit der zusammen sollten auch die Kommissare auftreten, aus deren Perspektive der Kriminalfall erzählt wird. Und dann brauchen sie natürlich einen ...