Seit es den Menschen gibt, will er Hand anlegen, gerade im Wald: Brennholz oder Bauholz schlagen, wilde Tiere jagen, nach Metallen graben, Kräuter sammeln, Pilze finden. Nicht so im Bannwald.
Still, steil, steinig – das ist der erste Gedanke des Wanderers, der seinen Fuß in diesen Wald setzt. Und ziemlich unordentlich, das alles. Tote Bäume liegen kreuz und quer, mancher Krüppel steht noch, aber ohne Krone; wann fällt der um, fragt man sich bang. Räumt denn hier keiner auf?
Dossier: Alle Folgen der BZ-Serie "Natur auf der Spur" finden Sie hier.
Moos legt sich wie ein weicher grüner Teppich über Stämme und Geröll, Farn wuchert dazwischen, fast dämmrig ist es an diesem sonnigen Tag. So sieht es also aus, wenn der Mensch ausnahmsweise mal die Finger davon lässt – von der Natur.
Sich herauszuhalten ist eigentlich gegen seine Natur. Seit es den Menschen gibt, ...