Zusammenrücken trotz großer Distanzen
BZ-SERIE OLYMPIA-BEWERBUNG 2012 (TEIL IV): Düsseldorf und Rhein-Ruhr-Region sehen sich als legitimer deutscher Gegenspieler der Weltmetropolen.
Jürgen Zurheide
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DÜSSELDORF. Platz vier unter fünf Kandidaten bei der Bewertung, Streit über die Nutzung der geschützten Rheinauen und weite Entfernungen der Wettkampfstätten. Weil Düsseldorf und die Rhein-Ruhr-Region dennoch den "Aufbruch West" propagieren und weil sie sich als legitimer deutscher Gegenspieler der Weltmetropolen wie New York und Madrid sehen, die sich auch um Olympia 2012 bewerben, wird in Nordrhein-Westfalen weiter Optimismus verbreitet. Zumindest bis zum 12. April, wenn der deutsche Bewerber gekürt wird.
Michael Vesper war nicht sicher, ob er diesen Brief abschicken sollte. Er hatte sich zwar mächtig über die Ergebnisse der Evaluierungskommission geärgert, aber jede Kritik - zumal wenn sie öffentlich würde - könnte allzu leicht falsch interpretiert werden. Schon der Satz seines Ministerpräsidenten Peer Steinbrück (SPD), dem ein "da wird getrickst" herausgerutscht war, ...