Zuschauer kriegen (fast) alles mit
VOR DER PREMIERE: Jane Austens "Sinn und Sinnlichkeit" stellt das Theater im Steinbruch oft vor besondere Herausforderungen.
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EMMENDINGEN. Handys aus bei Jane Austen – das ist ja wohl klar. Und Bücherreihen säumen den Treppenaufgang. Wir sind ja in einer anderen Welt, in einer anderen Zeit, im England vor 200 Jahren. Doch die Ansage soll nicht nur ungestörten Theatergenuss sicherstellen, sie sorgt auch dafür, dass es losgeht: Dann weiß Clemens Allweyer alias Henry Dashwood, dass er auf die Bühne kommen und sich ins Bett legen kann. Ohne Musik, ohne alles, deshalb braucht er ein Signal. "Bei Grün kannst du gehen", schlägt die Technik ein Lichtsignal vor.
Wir sind bei den Proben im Theater im Steinbruch. Heute sind Teilproben dran, die der zeitlichen Abstimmung dienen. Auf der Bühne – "das ist jetzt mein letzter Textstrich", sagt Regisseurin Sybille Denker, als sie den Text dem Tempo anpasst –, hinter den Kulissen und mit der Technik. Wie lange dauert es hinter der Bühne, sich für die nächste Szene umzuziehen? Und wer sorgt für den Bühnenumbau und wie? Die Übergänge ...