Drei Stolpersteine und eine Stolperschwelle sind in Schopfheim zur Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus verlegt worden. In den Reden schwingt auch Sorge um die künftige Erinnerungskultur mit.
Es war einer der ergreifendsten Momente an diesem Montag. Im irgendwie dazu passenden Spätsommer-Nieselregen lasen vor dem früheren Verwaltungsgebäude des Markus-Pflüger-Heims in Wiechs eine Sechstklässlerin und ein Zehntklässler des Theodor-Heuss-Gymnasiums die Namen der 108 Menschen vor, die 1940 und 1941 von hier aus von den Nazis auf ihre letzte Reise geschickt wurden.
Begleitend spielte der Schweizer Musiker Robert ...