Jan Peter Bremers für die Longlist des Deutschen Buchpreises nominierter Roman "Der junge Doktorand" ist ein Kammer- und ein Vexierspiel zugleich.
Ein paar kleine Signale reichen Jan Peter Bremer, um auf den ersten Seiten seines für die Longlist des Deutschen Buchpreises nominierten Romans "Der junge Doktorand" eine Beklemmung zu erzeugen, wie man sie aus alten Schauermärchen kennt: Zwei alternde Eheleute, die in der "Einöde" in einer Wassermühle leben, harren eines ...