Account/Login

Zwischen Frankensteins Monster und Bill Gates

Frank Herrmann
  • Fr, 08. Juni 2018
    Wirtschaft

Monsanto bringt wie kaum ein anderer Konzern die Emotionen in Wallung / Am Donnerstag hat Bayer die Übernahme des US-Agrarriesen abgeschlossen.

Der Name Monsanto wird bald verschwinden.   | Foto: dpa
Der Name Monsanto wird bald verschwinden. Foto: dpa

WASHINGTON. Monsanto gehört nun offiziell Bayer. Wie der Leverkusener Chemieriese am Donnerstag mitteilte, zahlte Bayer den Anteilseignern des US-Saatgutherstellers 128 Dollar (rund 108 Euro) je Aktie. Durch die Milliarden-Übernahme will Bayer zum weltgrößten Anbieter von Pestiziden und Saatgut aufsteigen. Der Name Monsanto wird verschwinden – der Name eines Konzerns, der wie kaum ein anderer die Gemüter erhitzt.

Vernon Bowman wollte es wissen. Der Bauer aus Indiana sah nicht ein, warum er seine Sojabohnenkeime immer nur bei Monsanto kaufen sollte, mit jeder Aussaat von Neuem. Statt jedes Mal tief in die Tasche zu greifen, fuhr er zum Silo einer Genossenschaft, um sich aus der überschüssigen Ernte seiner Kollegen ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel