Zwist und Vetternwirtschaft
200 Interessierte folgten einem Vortrag über den Wiederaufbau Neuenburgs vor 300 Jahren.
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NEUENBURG AM RHEIN. Am 6. März 1714, um vier Uhr in der Frühe besiegelten Prinz Eugen von Savoyen für den römisch-deutschen Kaiser Karl VI. und Marschall Villars für Frankreichs Sonnenkönig Ludwig XIV in Rastatt den Frieden, der den Spanischen Erbfolgekrieg beendete. Für Neuenburg bedeutete das, dass die im Exil verharrenden Bürger in ihre zerstörte Stadt zurückkehren konnten. Die Freiburger Historikerin Ursula Huggle, die sich seit Jahren mit der Neuenburger Stadtgeschichte beschäftigt, beleuchtete in einem Vortrag die Schwierigkeiten beim Wiederaufbau der einst so bedeutsamen Marktstadt.
Rund 200 Interessierte waren gekommen, um den Zeitsprung 300 Jahre zurück mitzuerleben. Dass man bisher wenig über jene Jahre weiß, liegt auch daran, dass durch die fortgesetzten Zerstörungen kaum ein greifbares Zeugnis in Form von Fundstücken, Gebäuden oder ...