Karen Kamenseks und Matthias Schönfeldts Freiburger Saisonauftakt mit Puccinis "Turandot".
Fremde unter Fremden, befand Karl Valentin dereinst - das lasse sich so definieren: Wenn ein Zug, in dem sich Fremde befänden, unter einer Brücke durchrase, auf der desgleichen Fremde stünden. In Matthias Schönfeldts Freiburger Neuinszenierung von Puccinis Spätwerk "Turandot", die das Fremdsein thematisiert, gibt es zwar keine Züge, aber vielleicht jene Konstellation, die durchaus räumlich, im übertragenen Sinne sogar hierarchisch verstanden werden kann. Prinz ...