Auf Zypern, das vor einem Jahr noch haarscharf am Bankrott vorbeischrammte, macht sich neuer Optimismus breit. Gerd Höhler berichtet vom großen Traum der Insel.
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Eine Woche lang blieben die Geldinstitute geschlossen: Zyperns Stunde null vor einem Jahr Foto: dpa
Es sollte ein Neustart werden, als Michalis Michaelidis im September 2011 sein gutgehendes Restaurant im zyprischen Ferienparadies Paphos verkaufte. Auch von zwei Grundstücken, die er von seinen Eltern geerbt hatte, trennte sich der 56-Jährige. "Ich hatte ein Leben lang geschuftet", erzählt Michalis. "Ich wollte einfach den Rest meines Lebens genießen." Mit dem Verkaufserlös von 1,2 Millionen Euro ging er zur Bank of Cyprus. Das größte Kreditinstitut der Insel galt damals als beste ...
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