Runder Geburtstag
130 Jahre Schuhhaus Werdich
Das Schuhhaus Werdich feiert Geburtstag und hat sich in 130 Jahren von der Schuhmacherwerkstatt zu einem modernen mittelständischen Schuhhandelsunternehmen in vierter Familiengeneration entwickelt.
Do, 2. Okt 2025, 12:32 Uhr
PR-Artikel
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Die Geschichte beginnt 1895, als Johann und Wilhelmine Werdich in Wangen im Allgäu eine kleine Schuhmacherwerkstatt betrieben. Um die Jahrtausendwende hatte Wilhelmine die Idee, auch "Fabrikschuhe" anzubieten, und so startete das Handelsunternehmen.
Wirft man heute einen Blick in die Firmenchronik in der in Dornstadt bei Ulm ansässigen Firmenzentrale, fallen einem hauptsächlich die zahlreichen Fotografien der Mitarbeiter-Mannschaften ins Auge – damals noch vor akkurat gestapelten und unbedruckten Schuhkartons in der Theke. Das Schuh-Know-how der Familie wird von Beginn an auch von den Mitarbeitenden gelebt. Bis heute sei es absolut lohnenswert – als Kaufmann und als Kunde - dem Schuh besondere Aufmerksamkeit zu schenken, so Friedrich Werdich: "Anders als beispielsweise ein T-Shirt oder ein Pullover besteht ein Markenschuh aus 80 bis 150 verschiedenen Einzelteilen und wird heute, genauso wie früher, in 200 verschiedenen Arbeitsschritten gefertigt und dazu noch, so einfach es klingen mag, ein perfekter rechter und linker Schuh. Es sind handgefertigte Unikate".
Die Auswahl an Schuhen und Accessoires ist deshalb sorgsam kuratiert, die Werdich-Teams vor Ort sind die Spezialisten und Begleiter, die das Passende für jede und jeden auszusuchen. Da ist es nur folgerichtig, dass Werdich neben Schuhen für Erwachsene auch ein großes Augenmerk auf Kinderschuhe legt. Mit gut sitzenden Schuhen werden bereits im Kindesalter die Weichen für die langfristige Fußgesundheit der kleinen Kunden gestellt.
Und die Werte eines Familienbetriebs greifen hier weiter: Die Qualität beginnt beim Angebot in allen Werdich-Standorten mit dem aktuellen modischen Zeitgeist, der Einhaltung aller Standards bei der Produktion bis hin zu einer freiwilligen Selbstverpflichtung, keine Felle aus der Pelztierzüchtung einzusetzen. Werdich legt beim Einkauf der Schuhe und Accessoires insbesondere darauf Wert, dass alle echten Leder und Lammfelle ausschließlich von Tieren stammen, die zur Lebensmittelgewinnung beitragen.
Das Unternehmen betreibt zwei Kategorien von Häusern: die "Shoetowns" mit schneller Auswahl und die traditionellen Schuhhäuser mit hohem Anspruch – beides Konzepte mit hohem Wohlfühlcharakter. Wichtig sind Werdich heute mehr denn je die Innenstädte als kulturelle Mittelpunkte, in denen urbane Lebensqualität leidenschaftlich mitgestaltet wird.
Bei der Ladengestaltung wird großen Wert darauf gelegt, einen Ort zu schaffen, wo sich die Menschen gerne begegnen. Das Unternehmen ist in vierter Generation mit Nora Johanna und Friedrich Werdich zusammen mit Jörg Riemer bereit für die Zukunft.