Gerichtsprozess
800.000 Euro mit Corona-Tests in Lahr und Mahlberg erschlichen? – Prozess in Freiburg startet
Am Freiburger Amtsgericht startet ein Betrugsprozess gegen einen 26-Jährigen. Ihm wird vorgeworfen, Corona-Tests unter anderem in Lahr und Mahlberg falsch abgerechnet und hohe Summen erschlichen zu haben.
Mi, 19. Nov 2025, 14:26 Uhr
Lahr
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Am Donnerstag, 27. November, beginnt am Freiburger Amtsgericht der Prozess gegen einen 26-jährigen türkischen Staatsangehörigen wegen des Vorwurfs des Betrugs in vier Fällen, kündigt die Staatsanwaltschaft Freiburg an. Dem Mann wird vorgeworfen, zwischen Februar und Juni 2022 in seinem angemeldeten Gewerbe und im Auftrag einer Firma mit Genehmigung zum Betrieb von Corona-Teststellen in Herbolzheim, Lahr, Lörrach und in Mahlberg Teststellen betrieben und dabei falsch abgerechnet zu haben.
Im Einvernehmen mit dem Geschäftsführer der Betriebsfirma und mit dessen Zutun soll er in vier Zeiträumen jeweils überhöhte Zahlen zu angeblich absolvierten Tests zur Abrechnung an die Kassenärztliche Vereinigung gemeldet haben. Allein in diesem Zeitraum sollen die beiden Männer Erlöse für nicht stattgefundene Testungen von etwa 800.000 Euro erhalten haben, die sie untereinander aufgeteilt haben sollen.