Abiturienten des Kollegs sollen zu Brückenbauern werden
Für 109 Schülerinnen und Schüler des Kollegs geht die Schulzeit zu Ende. Fünf erhalten die Bestnote 1,0, der Notendurchschnitt lag bei 2,16.
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Schulleiter Michael Becker lenkte den Blick auf den Fachkräftemangel und einen Beruf, der besonders fehlt: Der des Brückenbauers. Er meinte damit aber nicht die Ingenieure, sondern die, die in einer Gesellschaft, die droht, in Teile zu zerfallen, die sich auftuenden Abgründe durch das Bauen von Brücken überwinden. Dafür bedürfe es einer Schlüsselqualifikation: Ins Gespräch kommen, mit anderen zu reden, so der Schulleiter. Sein Wunsch nicht nur für die Abiturienten: Im Nebenberuf und in der Grundhaltung Brückenbauer zu sein.
Das Thema Brückenbauen nahmen auch die beiden Elternvertreterinnen Antonia Diel und Nicole Götz auf. Es gelte, im Leben Brücken zu bauen, nicht Mauern, erklärten sie.
Mit Jana Biehsmann, Nadezhda Ermakova, Pauline Gampp, Alma Holm und Vanessa Maier erreichten fünf Schülerinnen die Traumnote 1,0. Schulleiter Becker und seine Stellvertreterin Catrin Stoll übergaben Zeugnisse und akademische Preise, Internatsleiter Marco Hubrig die Internatspreise.
Mit dem Alfred-Delp-Preis für außergewöhnliches Engagement am Kolleg St. Blasien wurde Leo Beck von Kollegsdirektor Pater Hans-Martin Rieder ausgezeichnet. Der Abschlussfeier schlossen sich das traditionelle Abiturfoto vor dem Dom, ein Abschlussgottesdienst und der Abiball an.