FDP-Antrag zur Bahntrasse im Bundestag
"Ablehnung wäre kontraproduktiv"
Die Bürgermeister von Kenzingen und Herbolzheim sowie die Bürgerinitiativen fordern, das Thema Bahntrasse im Bundestag nicht zu behandeln, sondern es in den Verkehrsausschuss zurück zu verweisen, um den Bahngipfel nicht zu gefährden
Mi, 4. Mär 2009, 11:05 Uhr
Herbolzheim
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HERBOLZHEIM/KENZINGEN. Die Nachricht, dass am Donnerstag im Bundestag ein Antrag der FDP auf der Tagesordnung steht, in dem die Bündelung der Rheintalbahn mit der Autobahn gefordert wird, sorgte in Kenzingen, Herbolzheim und bei den Bürgerinitiativen für Überraschung, Verärgerung und Kopfschütteln. Die Befürchtung: Eine Ablehnung durch den Bundestag, wie vom Verkehrsausschuss vorgeschlagen, würde die Bemühungen des Landes hintertreiben, beim geplanten Bahngipfel in Berlin die Chancen für eine alternative Trassenführung auszuloten.
Was die Bürgermeister Matthias Guderjan (Kenzingen) und Ernst Schilling (Herbolzheim) auf die Palme bringt ist die Tatsache, dass der FDP-Antrag vom Herbst des Jahres 2007 stammt und von der Wirklichkeit inzwischen längst überholt sei. "Ihn abzulehnen, ...