Alle Wege stehen offen
Die acht beruflichen Schulen aus Freiburg stellen sich bei der JSB vor.
Jährlich besuchen mehr als 14 000 Schüler eine der acht öffentlichen beruflichen Schulen der Stadt Freiburg. "Mehr als 5000 Schüler nehmen ein schulisches Vollzeitangebot in einer unserer weiterführenden Schularten wahr", erklärt Eberhard Fritz, geschäftsführender Schulleiter der beruflichen Schulen Freiburg. Die Schulart sei bei Jugendlichen sehr beliebt. "Das Herausragende ist, dass Schüler, die eine unserer Schulen besuchen, alle Abschlüsse – vom Hauptschulabschluss bis zur allgemeinen Hochschulreife – erlangen können." Dabei bieten alle Bildungsgänge eine berufliche Orientierung, einige sind mit einem qualifizierten Ausbildungsabschluss verbunden.
Schüler berichten an den Ständen über ihre Erfahrungen
Die fast 200 Klassen, in denen der Vollzeitunterricht stattfindet, teilen sich auf die Bildungsgänge berufliche Gymnasien, Berufskollegs, Berufsfachschulen, Berufsvorbereitung und zweiter Bildungsweg in den Fachrichtungen gewerblich-technisch, kaufmännisch, hauswirtschaftlich-pflegerisch-sozialpädagogisch und landwirtschaftlich auf. Die Schulen treten gemeinsam bei der Messe auf, dabei hat jede Einrichtung einen eigenen Stand. Schüler der beruflichen Schulen werden den Besuchern das Konzept vorstellen und von ihren Erfahrungen erzählen. "Schüler, deren Eltern und weitere Interessierte können sich in persönlichen Gesprächen über unser breit gefächertes schulisches Bildungsangebot informieren", betont Fritz.
Wer möchte, kann sich vom 20. Januar bis zum 2. März für einen Platz an einer beruflichen Schule bewerben. Die Anmeldung an den beruflichen Gymnasien und an ausgewählten Berufskollegs erfolgt online. Interessierte, die eine andere Schulart besuchen möchten, melden sich direkt an der jeweiligen Schule an. Wichtig: "Der Bewerber muss die nötigen Voraussetzungen mitbringen, um angenommen zu werden." Falls alles passt, gibt es eine vorläufige Zusage. "Wenn sich die Noten bis zum Schuljahresende nicht verschlechtern, kann der Schüler seinen Bildungsweg an einer der Einrichtungen weitergehen", sagt Fritz.