Interview
AfD-Politiker Seitz: "Diese Krankheit ist Teil des allgemeinen Lebensrisikos"

Mit einer Netzmaske hat der Ortenauer AfD-Abgeordnete Thomas Seitz im Bundestag provoziert – und kämpfte wenig später mit Covid-19 ums Überleben. Wir konfrontieren ihn mit eigenen Aussagen.
Der Lahrer AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz hat nach einer schweren Corona-Infektion das Krankenhaus verlassen, nachdem er vier Wochen auf der Intensivstation gelegen hatte und zeitweise in Lebensgefahr schwebte. Zuvor hatte Seitz immer wieder mit Provokationen und umstrittenen Äußerungen zur Corona-Pandemie auf sich aufmerksam gemacht. Mit Seitz sprach Sebastian Kaiser.
BZ: Herr Seitz, nach Ihrer Erkrankung ist viel Häme und Spott über Sie ergangen. Hat Sie das getroffen?
Thomas Seitz: Das hat vor allem meine Frau sehr getroffen, da mein Leben auf der Kippe stand. Angriffe auf Mitglieder und Repräsentanten der AfD sind inzwischen an der Tagesordnung, erst heute habe ich wieder eine Morddrohung erhalten. Hieran haben auch die Medien ihren Anteil. Ich werde oft als "Coronaleugner" ...
BZ: Herr Seitz, nach Ihrer Erkrankung ist viel Häme und Spott über Sie ergangen. Hat Sie das getroffen?
Thomas Seitz: Das hat vor allem meine Frau sehr getroffen, da mein Leben auf der Kippe stand. Angriffe auf Mitglieder und Repräsentanten der AfD sind inzwischen an der Tagesordnung, erst heute habe ich wieder eine Morddrohung erhalten. Hieran haben auch die Medien ihren Anteil. Ich werde oft als "Coronaleugner" ...