Affäre Fleischer brodelt weiter
"Ehrenerklärung" verweigert / Fristverlängerung für Riesterer.
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LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Obwohl gestern die vierwöchige Erklärungsfrist abgelaufen ist, ist noch keine Entscheidung darüber gefallen, wie es in dem staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen CDU-Kreisvorsitzenden Markus Riesterer (41) weitergeht. Riesterer hat, wie Oberstaatsanwalt Michael Mächtel gestern auf Anfrage mitteilte, eine Fristverlängerung beantragt, die ihm gewährt wurde. Unterdessen bemüht sich der CDU-Kreisvorstand um die Aufarbeitung der Affäre Fleischer. Neuen Wirbel gab es allerdings dieser Tage, weil Fraktionssprecher Jürgen Ehret von der CDU-Kreistagsfraktion eine Art Ehrenerklärung für Fleischer verlangte. Die wurde ihm allerdings verweigert.
Gegen Riesterer war strafrechtlich ermittelt worden, weil er sich vor rund eineinhalb Jahren im Zusammenhang mit seinem Rücktritt als Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Breisgau-Hochschwarzwald selbst angezeigt hatte. Es ging ihm damals um die Durchleuchtung des Finanzgebarens innerhalb des Kreisverbandes, das er von seinem Vorgänger ...