Die Ausstellung setzt die Geschichte des Plastikers und Malers Alberto Giacometti in eindrucksvolle Bilder, die sie durch Einblicke in die künstlerische Arbeit von Familienmitgliedern ergänzt – des Vaters Giovanni, des Bruders Diego und des Onkels Augusto.
"Ich würde gern die Frau als eine Marilyn Monroe geben", hatte Alberto Giacometti gesagt, "aber immer gerät sie mir schmäler und länger". Mit diesem starken Bild fängt es an: Im Foyer der Fondation Beyeler hat der Kurator Ulf Küster alle neun "Femmes de Venise" versammelt, die Giacometti für die Biennale 1956 schuf. Und alle neun Mal wird die Frau "schmäler und länger". Gleichtakt der Wiederholung, Dynamik der Arbeit. Neun Mal der Anlauf, die Verfremdung, die selbe Distanz. Da kommt einer nicht weiter. Doch wie dies gesagt ist!
Wie noch in Arbeit ...