Als die Dörfler aufstanden
Die Schweighausener waren einst Leibeigene des Benediktiner-Klosters Ettenheimmünster.
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SCHUTTERTAL-SCHWEIGHAUSEN. Das Bergdorf Schweighausen ist einst eine Klostersiedlung des Benediktiner-Klosters Ettenheimmünster gewesen. Über Jahrhunderte waren die Menschen im Dorf Leibeigene, mussten Frondienste leisten und galten somit als Unfreie. Auch die Geroldsecker Herren machten sich die Dienste und Ländereien zu Nutze. Erst mit der Auflösung des Klosters und einem waffenlosen Kampf über viele Generationen hinweg gab es ein von Feudallasten befreites Bauerntum in Schweighausen.
Das Benediktiner-KlosterDie Besiedlung
"Fleisch, Speck und Schwarte"
Weiter herrschte auch das Recht eines Bannwarts: So stand dem Abt in seiner Position als Gerichtsherr zu, einen Knecht zu halten, der sein Gut und seine Untertanen bewacht. Zum Herbstgericht sollte der Abt am Vorabend seinen Koch entsenden, und jedes Lehen musste ihm ein Huhn geben, zwei Brote und zwei Pfennig.
Außerdem forderte der Abt, dem es wohl an Leibesfülle nicht gefehlt haben ...