Pogrom

Als die gewaltsame Vertreibung der Lörracher Juden begann

BZ-Plus Nach der Zerstörung der Lörracher Synagoge wurden nicht die Täter verhaftet, sondern die Opfer, die jüdischen Mitbürger in Lörrach. Was als Schutzhaft deklariert wurde, war in Wahrheit ein Akt des Terrors.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Historische Zeugnisse eines Verbrechens  | Foto: Staatsarchiv Freiburg
1/2
Historische Zeugnisse eines Verbrechens Foto: Staatsarchiv Freiburg
Am 10. November 1938 standen in Lörrach wie überall im Machtbereich des NS-Regimes die geltenden rechtsstaatlichen Verhältnisse auf dem Kopf. Die Täter, die gewaltsam in die Synagoge in der Teichstraße eindrangen und die Einrichtung zerstörten, konnten dies in der Gewissheit tun, von Strafverfolgung ausgenommen zu sein. Nicht sie wurden nach Ende der Ausschreitungen in Haft genommen, sondern die jüdischen Männer Lörrachs – vorgeblich zu ihrem eigenen Schutz vor der aufgebrachten Menge.
Tatsächlich war diese Massenverhaftungswelle ohne jeden juristischen ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel