Am Rosshaarball: Zu Besuch bei den Radballern des RVC Prechtal
Zwischen Sternstunde und Debakel ist bei den Radballern des RVC Prechtal in der zweiten Bundesliga vieles möglich. Einblicke in eine exotische Sportart.
Die Prechtäler Simon Becherer (links hinten) und Marco Häringer beim ersten Zweitligaspiel der Saison in der Steinberghalle gegen Wendlingen Foto: Achim Keller
Zuweilen erinnert Radball an Stierkampf. Denn wer seinen Lenker bei den Hörnern packt und ihn im richtigen Augenblick gleichsam ruckartig wie gefühlvoll herumreißt, bricht dem Gegner das Genick. Zumindest im übertragenen Sinne beim Kampf um Sieg und Niederlage. Das Schlagen mit dem Vorderrad ist beim Radball das gängigste Mittel, um das träge, mit Rosshaaren gefüllte Spielgerät in das zwei mal zwei Meter große Tor zu jagen. Das geht nicht immer ohne schmerzhafte ...