An den Fronten bewegt sich nichts

Bahnchef Mehdorn rechtfertigt die Pläne der Trassenbündelung und die Mittellage / Städte fordern entlastende Alternativtrasse.  

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KENZINGEN/HERBOLZHEIM. Der Arbeitskreis Bahn der Städte Kenzingen und Herbolzheim bereitet sich derzeit intensiv auf die Anhörung im Planfeststellungsverfahren zum viergleisigen Ausbau der Rheintalstrecke vor, das in zwei Planungsabschnitten erfolgt. Indessen sind die Fronten verhärtet. Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass die Bahn auf die Forderungen der beiden Städte nach einer autobahnnahen Trasse oder nach eine Tieflage der geplanten Überwerfungsbauwerke eingehen wird.

Dies hat Bahnchef Hartmut Mehdorn in einem Schreiben an Landrat Hanno Hurth als Antwort auf die Resolution des Kreistages deutlich gemacht. Der Landkreis hat darin seine Sorge über die Studie der Eisenbahngesellschaften Deutschlands, Frankreichs und der Schweiz zur Umfahrung Basels (Bypass) und den damit stark ansteigenden Güterzugzahlen geäußert und eine Reihe von ...

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