An der Freiburger Uniklinik sind OP-Roboter nicht mehr wegzudenken
Roboterassistiertes Operieren erweitert die Möglichkeiten von Chirurgen. In der Freiburger Uniklinik kommt "Da Vinci" in vier Abteilungen zum Einsatz. Operateur ist aber weiterhin der Arzt – nicht die Maschine.
Rechts hinten sitzt der Operateur, links führt der „Da Vinci“ dessen Anweisungen aus. Foto: Brit Schilling / Uniklinik Freiburg
Auf den ersten Blick mutet das Gerät wie eine durch den Raum greifende Riesenspinne an. Vier weiße Arme hat der Apparat, alle gewissenhaft durchnummeriert und steril in Plastik verpackt. An den Beinenden der Spinne sitzen winzige Instrumente. An ihrem Kopf sitzt ein Mensch – eine Chirurgin oder ein Chirurg. Immer öfter sieht der Alltag in deutschen Operationssälen so aus. Der Trend geht zur roboterassistierten Chirurgie.
Der Roboter kommt in vier Abteilungen zum Einsatz
Vor ziemlich genau vier Jahren, Ende 2018, schaffte das Freiburger Universitätsklinikum zwei dieser Geräte an. Mit dem Operationssystem "Da Vinci", hergestellt von der kalifornischen Firma Intuitive Surgical, ging man einen ...
Roboterassistiertes Operieren erweitert die Möglichkeiten von Chirurgen. In der Freiburger Uniklinik kommt "Da Vinci" in vier Abteilungen zum Einsatz. Operateur ist aber weiterhin der Arzt – nicht die Maschine.
