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An der Grenze der Wirtschaftlichkeit

Peter Gerigk
  • Mi, 03. Dezember 2014
    Rheinfelden

ZUM TAG DER MENSCHEN MIT BEHINDERUNG: Die Hertener Firma Scala ermöglicht ihren Mitarbeitern, Inklusion zu erleben.

Carmela Cortazzo wischt den Boden in einem Zimmer nass auf.  | Foto: Peter Gerigk
Carmela Cortazzo wischt den Boden in einem Zimmer nass auf. Foto: Peter Gerigk

RHEINFELDEN. Carmela Cortazzo ist zufrieden mit ihrer neuen Arbeitsstelle. Lange war die Hertenerin arbeitslos, weil sie keine für sie geeignete Tätigkeit fand. Seit zweieinhalb Wochen reinigt die 38-jährige, von Geburt an gehörlose Frau im Seniorenzentrum in Efringen-Kirchen. Für Scala arbeitet sie bereits seit zweieinhalb Jahren, aber erst seit sechs Monaten als Reinigungskraft. Das scheint besser zu klappen als zuvor im hauswirtschaftlichen Bereich. Sie hält den Daumen nach oben, um zu zeigen, es passt für sie. Auch ihr Arbeitgeber ist zufrieden.

An den Zimmertüren anklopfen, das ist nicht ihr Ding, bedeutet Carmela Cortazzo mit den Händen. Denn das "Herein" der Bewohner kann sie ja gar nicht hören und umgekehrt würde sie von den Senioren auch nicht verstanden werden, wenn sie fragte, ob sie eintreten dürfen.
Das Klopfen überlässt sie also ihrer Kollegin, der ...

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