Angst vor Transparenz?
Oettinger veröffentlicht Gehälter der Chefs landeseigener Unternehmen vorerst nicht.
Stefan Hupka & Reiner Ruf
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STUTTGART. Mit den Stimmen der Union hat der Bundestag jüngst beschlossen, dass börsennotierte Aktiengesellschaften künftig offen legen müssen, wie viel Geld jedes Vorstandsmitglied verdient. Festgehälter und variable Gehaltskomponenten sind getrennt aufzuführen. Vergangenen Freitag stimmte auch der Bundesrat dem Gesetz zu – mit den Stimmen Baden-Württembergs. Läge es da nicht nahe, auch über die Managergehälter bei Landesunternehmen Rechenschaft abzulegen?
Die Landtags-SPD bejaht diese Frage. "Nicht nur Aktionäre, auch Steuerzahler wollen wissen, was mit ihrem Geld passiert", so ihr Finanzsprecher Nils Schmid. Doch leider spiele die Landesregierung ...
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