Wenn Infektionen bedrohlich werden, verordnen Ärzte oft Antibiotika. Ob dabei die richtige Dosis zum Einsatz kommt, könnte bald eine Entwicklung von Freiburger Forschern anzeigen.
So sieht er aus, der Mikrofluidikchip, der sensibel genug ist, die Antibiotika-Konzentration im Atem zu messen. Foto: Uni Freiburg
Nachdem vor fast 100 Jahren der Nobelpreisträger Alexander Fleming Penicillin als wirksames Mittel gegen Bakterien entdeckt hatte, verloren etliche bis dahin tödliche Krankheiten ihren Schrecken. Doch Bakterien sind nicht immer machtlos gegen Antibiotika: Ausgestattet mit bestimmten Genen sind sie resistent gegen die zerstörerischen Substanzen.
Dass sich resistente Bakterienstämme ausbreiten, wird zunehmend zum Problem ...