Einen Tag heißt es, der junge Hubert Aiwanger sei ein glühender Antisemit gewesen. Dann bekennt sich der Bruder Helmut zu dem Flugblatt aus Schülerzeiten. Beendet ist die Debatte damit aber nicht.
Der Verdacht hatte das politikinteressierte Bayern den ganzen Samstag über elektrisiert: Hubert Aiwanger, Frontmann der im Landtagswahlkampf immer weiter aufblühenden "Freien Wähler" (FW), soll als 17-Jähriger ein antisemitisches Pamphlet der übelsten Sorte verfasst und es in der Schule verteilt haben. So legt es die Süddeutsche Zeitung (SZ) ...