Arbeit im Rückwärtsgang
Im Heimatmuseum erfuhren Besucher unter anderem, warum alle Seiler in den Himmel kommen.
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MARCH-HUGSTETTEN (bas). Ein letzter prüfender Blick auf die straff gespannten Schnüre, dann gibt Helmut Haas das Signal: "Jetzt drehen! Und immer schön gleichmäßig." Rasch setzt sein Gehilfe ein Handrad in Bewegung, das mit den an Haken befestigten Schnüren verbunden ist. Gleichzeitig kurbelt Helmut Haas am leise ratternden Seilerwagen, bei dem die Stricke zusammenlaufen. So verwandelt der Seilermeister aus Freiamt-Glasig acht einzelne Schnüre innerhalb weniger Sekunden in zwei Seile.
Doch dies ist nur einer von vielen Arbeitsschritten aus dem Alltag eines Seilers. Das traditionelle Handwerk wurde beim jüngsten Aktionstag des Marcher Heimatvereins vorgestellt. "Am wichtigsten ist die Drehung. Durch das Drehen entsteht eine Spannung, die das Seil am Ende zusammenhält", ...