Nahverkehr
Arbeitgeber fürchten um ihr Personal, wenn Elztalbahn nicht zuverlässiger wird

Die Kritik an der Elztalbahn reißt nicht ab. Sowohl Marion Gentges (CDU) als auch die Kreis-FDP fordern Verbesserungen. Bei ihnen haben sich auch Arbeitgeber gemeldet, die um ihr Personal fürchten.
"Alle Gemeinden entlang der Elztalbahn sind frustriert und genervt von der Unzuverlässigkeit der Bahn und von der mangelhaften Kommunikation des Betreibers SWEG bei Verspätungen und Zugausfällen", heißt es in einer Mitteilung der FDP. Nun sei eine Lösung gefragt statt weiterer "Hinhalteparolen."
Der Kreisvorsitzende Felix Fischer und Christian Jung, der verkehrspolitische Sprecher der Liberalen im Stuttgarter Landtag, seien bei einem Vor-Ort-Termin mit Elzachs Bürgermeister Roland Tibi zur Erkenntnis gekommen, dass sich die Situation innerhalb eines Jahres verschlechtert habe.
Laut Tibi hätten sich Arbeitgeber beschwert, dass die Region Elztal mit rund 40.000 Einwohnern für Mitarbeiter aus dem Raum Freiburg unattraktiv wird.
Die FDP schlägt nun als mögliche Lösung vor, die parallel laufenden Abstellgleise am Denzlinger Bahnhof zu elektrifizieren. "Damit könnte die Elztalbahn in Richtung Freiburg bei eigener Verspätung in Denzlingen enden", heißt es.
Der Aufwand sei überschaubar, eine kurzfristige Überplanung möglich. Die FDP wolle sich nun erneut in einer kleinen Anfrage an den Landesverkehrsminister wenden; dies hae sie laut Mitteilung bereits vor einem Jahr getan.
Winfried Hermann (Grüne) hat auch Post von der Lahrer CDU-Abgeordneten Marion Gentges bekommen, die den Landkreis Emmendingen mitbetreut. Die Zustände auf der Elztalbahn, heißt es darin, führten "zu einem Unmut in der Bevölkerung, welcher für die Mobilitätswende im Land nicht förderlich ist."
Geringere Mobilitätschancen erhöhten nicht nur die Gefahr sozialer Exklusion, sie führten auch zur Abwertung des ländlichen Raumes als Wohn- und Arbeitsplatzstandort.
Der Kreisvorsitzende Felix Fischer und Christian Jung, der verkehrspolitische Sprecher der Liberalen im Stuttgarter Landtag, seien bei einem Vor-Ort-Termin mit Elzachs Bürgermeister Roland Tibi zur Erkenntnis gekommen, dass sich die Situation innerhalb eines Jahres verschlechtert habe.
Laut Tibi hätten sich Arbeitgeber beschwert, dass die Region Elztal mit rund 40.000 Einwohnern für Mitarbeiter aus dem Raum Freiburg unattraktiv wird.
Die FDP schlägt nun als mögliche Lösung vor, die parallel laufenden Abstellgleise am Denzlinger Bahnhof zu elektrifizieren. "Damit könnte die Elztalbahn in Richtung Freiburg bei eigener Verspätung in Denzlingen enden", heißt es.
Der Aufwand sei überschaubar, eine kurzfristige Überplanung möglich. Die FDP wolle sich nun erneut in einer kleinen Anfrage an den Landesverkehrsminister wenden; dies hae sie laut Mitteilung bereits vor einem Jahr getan.
CDU-Abgeordnete fordert ebenfalls Änderungen
Winfried Hermann (Grüne) hat auch Post von der Lahrer CDU-Abgeordneten Marion Gentges bekommen, die den Landkreis Emmendingen mitbetreut. Die Zustände auf der Elztalbahn, heißt es darin, führten "zu einem Unmut in der Bevölkerung, welcher für die Mobilitätswende im Land nicht förderlich ist."
Geringere Mobilitätschancen erhöhten nicht nur die Gefahr sozialer Exklusion, sie führten auch zur Abwertung des ländlichen Raumes als Wohn- und Arbeitsplatzstandort.