Eine archäologische Grabung in der Nähe von Müllheim hat bis zu 100 000 Jahre alte Fundstücke zu Tage gefördert. Die Funde werden nun über Monate hinweg von Forscherteams ausgewertet.
Marcel Bradtmöller von der Universität Rostock zeigt einen Aufschluss der archäologischen Grabung. Foto: Manfred Frietsch
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Im Markgräflerland lässt sich gut leben. Das wussten schon die Römer, die hier warme Quellen aufspürten, Wein- und Obstbau einführten. Doch schon früher ließen es sich Menschen in der "Badischen Toskana" gut gehen, viel früher: vor über 30 000 Jahren. Nach ihren Spuren suchen in diesem Herbst, wie schon im Vorjahr, Archäologen. Und diese Grabung des Landesdenkmalamtes fördert noch viel ältere Funde ans Licht der Gegenwart, aus der Zeit vor rund 100 000 Jahren. Der erste Markgräfler, Stand jetzt, war also ein Neandertaler.
Forscher und Studenten aus ...
Eine archäologische Grabung in der Nähe von Müllheim hat bis zu 100 000 Jahre alte Fundstücke zu Tage gefördert. Die Funde werden nun über Monate hinweg von Forscherteams ausgewertet.
