Unzählige Kulturgüter liegen auf dem Meeresboden der Nordsee, Archäologen und Heimatforscher legen sie frei und kümmern sich um sie – denn vielerorts lassen sie sich wie Geschichtsbücher lesen.
Wenn die Ebbe den Meeresboden freilegt, sichert Heimatforscher Fritz Schröder archäologische Funde. Foto: -
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Ein typischer Tag an der Nordseeküste. Es ist windig, der Himmel grau und wolkenverhangen und es gibt eigentlich keinen ersichtlichen Grund, bei diesem Wetter im Wattenmeer herumzuspazieren. Fritz Schröder macht es trotzdem. Zielstrebig läuft er auf ein Gebiet zu, das zunächst aussieht wie alles andere rundherum auch: braun, schlickig, trist. Doch je näher er seinem Ziel kommt, desto aufmerksamer richten sich seine Augen auf den Boden. Denn das Hin und Her von Flut und Ebbe legt nach und nach vor seiner Haustür Spuren der Vergangenheit frei. Spuren einer Katastrophe.
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Unzählige Kulturgüter liegen auf dem Meeresboden der Nordsee, Archäologen und Heimatforscher legen sie frei und kümmern sich um sie – denn vielerorts lassen sie sich wie Geschichtsbücher lesen.
