Landwirtschaft
"Arche-Noah-Äcker" sollen Platz für heimische Arten bieten

Der Landschaftserhaltungsverband sucht Teilnehmer für das Projekt "Arche-Noah-Äcker". Ziel ist es, heimische, standorttypische Arten wieder mehr auf den Äckern anzusiedeln.
Es blüht allerorten, wenn man die Böschungen am Kaiserstuhl oder auf die Ränder der Ackerflächen des Markgräflerlandes schaut. Zumeist aber sieht man rot, nämlich Klatschmohn, eine der dominanten Pflanzen in den von den Landwirten ausgesäten Blühmischungen. Deutlich unscheinbarer und inzwischen kaum mehr vertreten sind heimische, standorttypische Arten wie das winzige Ackerstiefmütterchen oder der lila-leuchtende Frauenspiegel. Dem möchte der Landschaftserhaltungsverband (LEV) mit sogenannten "Arche-Noah-Äckern" entgegenwirken.
Platz für Ackerstiefmütterchen zwischen den Halmen des Emmer
Reinhold Treiber, Geschäftsführer des LEV, und Landwirt Thomas ...
Platz für Ackerstiefmütterchen zwischen den Halmen des Emmer
Reinhold Treiber, Geschäftsführer des LEV, und Landwirt Thomas ...