Als bei Felix das Asperger-Syndrom festgestellt wird, beginnt für die Eltern ein Spießrutenlauf durch die Behörden/.
Neulich hat Felix ein Bild gemalt. Eine "schlechte Schule" hat er gezeichnet, sie ist grau und schwarz. Aber auch eine "bessere Schule" gibt es inmitten dieser Fantasielandschaft – rot und gelb, das sind ihre Farben. "In einer besseren Schule stinken die Toiletten nicht", erklärt der zwölf Jahre alte Junge aus Königswinter bei Bonn. "Und man muss dort keine Strafarbeit machen, weil man mal etwas länger gekichert hat. Dort gibt es gute Regeln." Felix spricht langsam. Jedes Wort wählt er mit Bedacht, die Augen sind dabei immer nach unten gerichtet. Blickkontakt sucht Felix nie.
Unterdessen eilen seine Hände ...