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Asperger-Syndrom: Eine Frage des Geldes?

Jens Höhner

Von Jens Höhner

Mo, 09. Juli 2012

Liebe & Familie

Als bei Felix das Asperger-Syndrom festgestellt wird, beginnt für die Eltern ein Spießrutenlauf durch die Behörden/.

Auch in Baden-Württemberg sollen mehr ...r – und entsprechend mehr Geld.   | Foto: dpa/höhner
Auch in Baden-Württemberg sollen mehr förderbedürftige Kinder an Regelschulen unterrichtet werden. Das geht aber nicht einfach so, sondern bedarf auch mehr Lehrer – und entsprechend mehr Geld. Foto: dpa/höhner
Neulich hat Felix ein Bild gemalt. Eine "schlechte Schule" hat er gezeichnet, sie ist grau und schwarz. Aber auch eine "bessere Schule" gibt es inmitten dieser Fantasielandschaft – rot und gelb, das sind ihre Farben. "In einer besseren Schule stinken die Toiletten nicht", erklärt der zwölf Jahre alte Junge aus Königswinter bei Bonn. "Und man muss dort keine Strafarbeit machen, weil man mal etwas länger gekichert hat. Dort gibt es gute Regeln." Felix spricht langsam. Jedes Wort wählt er mit Bedacht, die Augen sind dabei immer nach unten gerichtet. Blickkontakt sucht Felix nie.
Unterdessen eilen seine Hände ...

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