Vielfalt
Auch in Freiburg wächst der Anteil der Gesetzeshüter aus Migrantenfamilien
Im Südwesten soll der Anteil an Polizisten mit Migrationshintergrund wachsen. In Freiburg gibt es bereits mehr Vielfalt unter den Ordnungshütern – allerdings noch nicht genug.
Sa, 7. Apr 2012, 15:02 Uhr
Freiburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Polizei schnappte zwei Verdächtige. Der eine rief dem anderen auf Russisch zu, dass er jetzt sein Messer ziehe. Doch die Idee wurde vereitelt – Pech für den Ganoven, dass sein Gegenüber in Uniform die Sprache verstand. Roman Konrat, 27, der diese Begebenheit aus dem Dienstalltag erzählt, stammt aus dem Kaukasus. Er kam im Alter von sieben Jahren nach Deutschland und trägt seit 2003 die Polizeiuniform. Die Zahl der Ordnungshüter, die aus Einwanderfamilien stammen, nimmt zu und soll auch weiter wachsen, wie jetzt der Innenminister des Landes gefordert hat.
Eine bürgernahe Polizei komme nicht mehr ohne interkulturelles Denken und Handeln aus, sagt Minister Reinhold Gall. 25 Prozent der Bevölkerung haben einen Migrationshintergrund, aber nur sieben bis acht Prozent der Polizisten. Dass der Anteil steigen soll, hat die grün-rote Landesregierung sogar ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
