Auch zehn Jahre nach der Enttarnung des NSU sind viele Fragen offen
Die Rechtsterroristen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" überfielen Banken, verübten Anschläge und Morde. 2011 begingen die zwei Haupttäter
Suizid. Bis heute sind ihre Taten nicht ganz aufgeklärt.
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Die erste Nachricht läuft am 4. November 2011 um 14 Uhr im Radio MDR Thüringen. "In Eisenach sind in einem ausgebrannten Wohnmobil zwei Leichen gefunden worden." Ein Zusammenhang mit dem Überfall auf eine Sparkasse am Morgen könne nicht ausgeschlossen werden. Kurze Zeit später brennt eine Wohnung in Zwickau. Tage später stellt sich eine Frau der Polizei, ein Bekennervideo kursiert. Es dauert eine Woche, bis die Ermittler aus den Spuren ein bis dahin unvorstellbares Puzzle zusammensetzen und der Generalbundesanwalt die Ermittlungen an sich zieht. Sein konkreter Verdacht bewahrheitet sich: In Deutschland hat ein neonazistisches Netzwerk über Jahre unbemerkt zehn Menschen ermordet. Zum ersten Mal erfährt die Welt von einer Gruppe, die sich "Nationalsozialistischer ...