Auf Begeisterung folgen Leid und Tod
GESCHICHTE(N) AUS DEM SÜDLICHEN BREISGAU: Zum Volkstrauertag – das Schicksal des jungen Josef Gehri aus Biengen.
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BIENGEN (gbl/ukw). Morgen, Sonntag, ist Volkstrauertag. Dieser Gedenktag erinnert an die Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen und an die Kriegstoten. Zu ihnen zählt auch Josef Gehri, Sohn aus erster Ehe von Josef Gehri, dem Löwenwirt in Biengen, der in Russland am 19. Februar 1942 gefallen ist. Er wurde mit einigen Kameraden auf freiem Feld bestattet. Jeder von ihnen bekam ein Birkenkreuz mit Aufschrift. BZ-Mitarbeiter Gottfried Blansche erinnert an dieses Schicksal – stellvertretend für Viele.
Josef Gehris Vater war im Ersten Weltkrieg Feldwebel und war bei den Kämpfen in den Vogesen dabei. Er erhielt viele Auszeichnungen, die sein Sohn immer bewunderte. Immer sagte er: "Wenn ich groß bin, will ich auch Soldat sein und so viele Auszeichnungen erkämpfen wie mein Vater." Nach dem Studium meldete er sich freiwillig zur Wehrmacht.Die Musterung ...