Rassismus-Vorwurf

"Ausländer raus!"-Vorfall in Freiburg – Polizei sieht keine Hinweise auf extremistische Einstellungen

Sebastian Kaiser und Simone Lutz

Von Sebastian Kaiser & Simone Lutz

Di, 29. Juni 2021 um 17:49 Uhr

Freiburg

BZ-Abo Nach einem wohl fremdenfeindlichen Vorfall steht die Freiburger Polizei in der Kritik. Beteiligt waren zwei Polizisten, einer wird beschuldigt. Seine Dienstwaffe hat er freiwillig abgegeben.

Freiburg galt lange Zeit als weltoffene, tolerante Stadt. Doch nach mehreren Gewaltverbrechen hat dieses Bild in den vergangenen Jahren Risse bekommen. In diesen schwierigen Zeiten galt gerade die Freiburger Polizei als vorbildlich, auch wegen ihrer zahlreichen Ermittlungserfolge. Nun aber steht sie im Umgang mit einem mutmaßlich fremdenfeindlichen Vorfall in der Kritik.
Hintergrund: Polizist an fremdenfeindlichem Angriff in Freiburg beteiligt
Gleich zwei Polizeibeamte sind darin verwickelt. Einer von ihnen soll in einer Gruppe von insgesamt zwölf Männern einen 36-jährigen Letten am 12. Juni im Stadtteil Stühlinger fremdenfeindlich und homophob beleidigt und mehrfach damit gedroht haben, ihn zu erschießen. Die Ermittlungen zu dem Fall sollen kurz vor dem Abschluss stehen. Gegen insgesamt fünf Personen wird derzeit noch ermittelt.
Polizei informiert erst auf Nachfrage
In den vergangenen Tagen ...

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