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Großbritannien

David Cameron und Boris Johnson: Ziemlich beste Feinde

Peter Nonnenmacher
  • Di, 07. Juni 2016
    Ausland

Im britischen "Kampf um Europa" stehen sich zwei Politiker derselben Partei gegenüber, die dieselbe Schule und Uni besuchten / Seit jeher sind sie erbitterte Rivalen.

Distanziert über den Dächern Londons &... (l.) und Boris Johnson im Jahr 2012.   | Foto: AFP
Distanziert über den Dächern Londons – Premier David Cameron (l.) und Boris Johnson im Jahr 2012. Foto: AFP
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Kurioser geht es kaum als im "Kampf um Europa", im Wahlkampf für oder gegen eine weitere Zugehörigkeit Großbritanniens zur Europäischen Union. Für den Brexit, also für den Austritt, streitet an vorderster Front einer, der Brüssel "eigentlich liebt" und kürzlich Parteikollegen versicherte, dass er persönlich nie für einen Austritt war. Leidenschaftlich um den Verbleib in der Union dagegen müht sich ein Politiker, von dem sein ehemals engster Mitarbeiter sagt, er sei "in Wirklichkeit ein Fan von Brexit". Willkommen im britischen Referendums-Sommer.
Hier ist nichts, wie es scheint. Hier laufen die sonderbarsten Dinge. Alle normalen Regeln der Politik sind bei dieser Kampagne außer Kraft gesetzt. Da ist zum Beispiel Premierminister David Cameron, der das Pro-EU-Lager anführt. Der Regierungschef der konservativen Tories, so erklärt dessen langjähriger Ratgeber und persönlicher Freund Steve ...

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