Ohne Umsteigen geht es nicht
DB Regio, Land und Verkehrsverbund präsentieren verändertes Konzept, das mehr Stabilität auf der Breisgau-S-Bahn bringen soll.
KAISERSTUHL/ BREISGAU. Die DB Regio, das Verkehrsministerium und der Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF) haben sich auf ein verändertes Betriebskonzept für die Breisgau-S-Bahn geeinigt. Es soll einen stabilen Zugverkehr ermöglichen, hieß es am Freitag in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Die Veränderungen greifen ab 17. Februar. Dann wird auch der aktuell noch gesperrte Abschnitt Gottenheim – Breisach geöffnet. Fahrgäste vom nördlichen und östlichen Kaiserstuhl sind zumindest bis Juni gezwungen, auf dem Weg von und nach Freiburg in Gottenheim umzusteigen.
Kern des neuen Konzepts ist das Eingeständnis, dass das Flügeln von Zugteilen in Gottenheim und Titisee aktuell zu aufwändig ist, um den Taktverkehr auf der durchgehenden Linie einzuhalten. Die zahlreichen Zugkopplungsprozesse für viele Direktverbindungen hätten in der Praxis seit dem Start im Dezember zu vielen Verspätungen und Zugausfällen geführt. Ziel des Übergangskonzepts sei ein verlässlicher ...