Bangen bis Ende November

Das Zittern um die Zukunft der Papierfabrik Albbruck geht weiter / 30 Lehrlinge sind vermittelt.  

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Jeden Abend zündet Eduard Leithner (li...schäftigten, neben ihm Joachim Rünzi.   | Foto: LÜTZELSCHWAB
Jeden Abend zündet Eduard Leithner (links) die Kerzen vor der Papierfabrik Albbruck an. Als ehemaliger Mitarbeiter bekundet er so seine Solidarität mit den Beschäftigten, neben ihm Joachim Rünzi. Foto: LÜTZELSCHWAB

WALDSHUT-TIENGEN/ALBBRUCK (old/BZ). Die Zitterpartie für die knapp 560 Mitarbeiter der Papierfabrik Albbruck wird wohl erst am 26.November entschieden sein. Dann tritt der runde Tisch zum dritten Mal im Albbrucker Rathaus zusammen, um Klarheit darüber zu schaffen, ob der früherer Geschäftsführer Günter Kraus aus Bad Säckingen gemeinsam mit seinem russischen Investor das UPM-Management zum Verkauf bewegen konnte. Sollte dies nicht der Fall sein, wird die Papierfabrik zum Jahresende geschlossen – so sieht es der Zeitplan der finnischen Konzernmutter vor.

Gute Nachrichten gibt es für die 35 Auszubildenden der Papierfabrik. 30 von ihnen sind nach Aussage von Kerstin Meindl, Gewerkschaft IGBCE, bereits ...

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